Chakra Flow Meditation I

Eine Alternative zum Autogenem Training

Gabriel Stux

Die Chakra Flow Meditation ist eine vom Autor neu entwickelte, geführte Meditation, die das Öffnen und den Fluß der Lebensenergie durch die Chakren fördert. Dabei spielen direkte Anweisungen, wie sie auch im autogenem Training von Schulz verwendet werden, eine zentrale Rolle beim Bewußtmachen und bei der Aktivierung des Flusses der Lebensenergie in den Chakren.

Die Chakren sind von der indischen Medizin beschriebene, leicht erfahrbare Energiezentren im Körper, die für die Energievorgänge im Körper von großer Bedeutung sind. Die Chakren haben eine enge Beziehung zu den inneren Organen sowie zu den endokrinen Drüsen. Man kennt einige Dutzend solcher Energiezentren in deren Mitte meist wichtige Akupunkturpunkte liegen. Sieben Hauptchakren spielen eine zentrale Rolle und liegen in der Mittelachse des Körpers vom Damm bis zum Schädeldach.

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Die Chakren sind numeriert und zwar von unten nach oben:

  • Das erste Chakra, Basis-Chakra genannt, liegt auf dem Damm, also dem Beckenboden und öffnet sich trichterförmig nach unten.
  • Das zweite Chakra, das Polaritätschakra, liegt oberhalb der Symphyse (Schambein) und öffnet sich nach vorne.
  • Das dritte Chakra, das Bauch- oder Solar-Plexus-Chakra liegt im Mittel- und Oberbauch.
  • Das Herzchakra ist das vierte Chakra und liegt in der Mitte des Brustkorbes hinter dem Sternum.
  • Das fünfte Chakra, Kehl- oder Halschakra liegt im Bereich des Kehlkopfes.
  • Das sechste Chakra auch „3. Auge“ genannt, liegt auf der Stirn.
  • Das Kronenchakra ist schließlich das siebente Chakra und liegt auf dem Schädeldach, in seiner Mitte befindet sich der wichtige Akupunkturpunkt Du 20 Baihui.

Fünf dieser Energiezentren haben „Öffnungen“ nach vorne und hinten (2.-6. Chakra) während das Basis- und das Kronenchakra eine Öffnung nach unten bzw. nach oben aufweisen.

Die Chakra Flow Meditation kann man alleine oder in Gruppen üben. Zum Erlernen ist die Anleitung durch einen Therapeuten, wie beim autogenem Training von grundlegender Bedeutung. 

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Polaritäten ausgleichen

Diese Variation der Chakra Meditation zielt auf das Ausgleichen der Polaritäten der Chakra Energien. Sie beginnt mit dem Herz-Chakra.

 

 

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Herz-Chakra

Herzraum ist in der Mitte des Brustkorbes.

Mit der Aufmerksamkeit, mit dem Bewußtsein in den Herzraum gehen. Hände sind vor dem Herzraum in einer kreisförmigen Qi Gong Position, zunächst ganz nahe am Körper, danngehen die Hände langsam in einen immer größer werdenden Kreis, bis die Hände die angenehme Weite gefunden haben.

Das Herz öffnet sich langsam von selbst, wird weiter und langsam wärmer. Die Qualitäten des Herzens immer wieder fühlen: das Zarte, die Leichtigkeit, das Grenzenlose.

Ruhig Verweilen (Shamata) in den Herzraum für einige Minuten dann .....

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7. Chakra - Kronen-Chakra

Nach oben gehen zum Kronenchakra, dem 7. Chakra, oberhalb der Schädeldecke, und dann weiter, höher, zum Seelenraum, zur Seele, dem 8. Chakra mit der Aufmerksamkeit und mit den Händen, die trichterförmig weit nach oben geöffnet sind.

Man geht dann noch weiter hoch mit dem Bewußtsein, höher und höher …

Dieser Raum wird nach einigen wenigen Minuten heller und heller

Dann .....

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1. Chakra - Basis-Chakra

Nach Unten gehen zum 1. Chakra, zu unserer Erdverbindung,  zu unserer Basis und weiter ... 

tiefer und tiefer ... 

bis zum Mittelpunkt der Erde in der Vorstellung …

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6. Chakra - Drittes Auge

Zur Stirn gehen mit der Aufmerksamkeit. 

Mit den Händen an den Schläfen trichterförmig  leicht geöffnet, den Raum der Stirn halten.

Auch dieser Raum wird nach einigen Minuten heller und heller.

Eine innere Klarheit erhellt den Kopf und das Bewußtsein nach einigen Meditationssitzungen. 

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2. Chakra - Basis Chakra

Von der Stirn, vom Dritten Auge, geht die Aufmerksamkeit zur Basis in den Beckenraum. Auch die Hände gehen nach unten in einen Kreis vor dem Unterbauch, vor dem Beckenraum auf die Oberschenkel.

Das Basis Chakra ist das Polaritäts-Chakra, das die Polaritäten ausgleicht:

Aktiv – Ruhe
Außen – Innen
Männlich – Weiblich

Es aktiviert auch die Nierenenergie, den Willen und fördert tiefen erholsamen Schlaf.

Dieser Raum wird nach einigen Minuten ruhigen Verweilens tiefer, weiter und oft auch wärmer.

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5. Chakra - Hals-Chakra

Die Aufmerksamkeit geht nach einigen Minuten nach oben zum Halsraum. Die Hände bilden einen kleinen Kreis von 10 cm Weite vor dem Hals. Dieser Raum wird nach einigen Minuten ruhigem Verweilen etwas lebendiger und auch weiter.

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3. Chakra

Vom Halsraum geht die Aufmerksamkeit langsam zum Bauchraum. Die Hände bilden einen mittleren Kreis von 10 bis 20 cm Weite vor dem Bauchraum. Ruhiges Verweilen hier für einige Minuten.

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Herz-Chakra

Zum Beenden dieser Meditation, das die Polaritäten ausgleicht, kommt man zum Beginn zurück, zum Herzraum ist in die Mitte des Brustkorbes.

Mit der vollen breit fokussierten Aufmerksamkeit, mit dem weiten Bewußtsein in den Herzraum.

Die Hände sind vor dem Herzraum in der kreisförmigen Qi Gong Position, und kommen langsam in einen immer größer werdenden Kreis. Das Herz öffnet sich von selbst, jetzt noch leichter, viel weiter und wird auch wärmer. Die Qualitäten des Herzens werden jetzt deutlicher fühlbar: das Zarte, die Leichtigkeit, das Grenzenlose.

Ruhiges Verweilen – Shamata - im Herzraum für einige Minuten dann geht das Bewußtsein von selbst weiter in andere Räume.

Gesundheit & Meditation

Praxis Dr. med. Gabriel Stux


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